Jüdisches Leben in Deutschland

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Jüdisches Leben in Deutschland
Im Jahr 2021 ist es 1.700 Jahre her, dass jüdisches Leben erstmals im Gebiet des heutigen Deutschland dokumentiert wurde – zu einer Zeit, in welcher der Limes in diesem Gebiet eine Grenze zwischen dem Römischen Reich und Germanien zog und ein deutscher Nationalstaat noch weit entfernt war. Der erste Nachweis jüdischer Präsenz ist Anlass, in diesem Jahr, 1.700 Jahre später, deutschlandweit ein Jubiläum zu begehen, im Rahmen dessen jüdisches Leben in seiner Kontinuität in Deutschland ins Bewusstsein gerufen und in seiner gegenwärtigen Vielfalt erlebbar gemacht wird.

Themenforum „Jüdisches Leben in Deutschland“

Anlässlich des Festjahres „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ will die Bayerische Landeszentrale gemeinsam mit dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, MdL, mit diesem Themenforum jüdisches Leben in Bayern und Deutschland sichtbar machen. Jüdinnen und Juden aus den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Literatur, Kunst, Fernsehen und Musik sollen in Form von Essays und Interviews zu Wort kommen und einen Einblick in jüdische Traditionen und Kultur sowie in die Vielfalt jüdischer Identitäten, die individuell ganz unterschiedlich gefasst werden, geben.

Das Themenforum lädt zum Austausch ein – senden Sie uns doch ein Foto zu, das jüdisches Leben als integralen Bestandteil der Gesellschaft in Deutschland zeigt: landeszentrale@blz.bayern.de

BLZ Publikation: Themenheft „Jüdisches Leben in Deutschland“
Impressum
Ein Projekt der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe.

Redaktion:
Monika Franz, Dr. Robert Sigel, Johannes Uschalt, Markus Baar

Die Beiträge stellen keine Meinungsäußerung der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit dar. Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Filmempfehlung

Judy Rosenthal erzählt in ihrem Kurzfilm „Die Familie war jüdisch …“ die Geschichte ihrer Familie, die zur Zeit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in München und Augsburg lebte. Dabei zeigt sie auf, dass die Erfahrung nationalsozialistischer Verfolgung im Gedächtnis von Familien fortdauert.
Dauer: 17 Min.
 
Den Film und weitere Informationen finden Sie hier: https://thefamilywasjewish.com/de/die-familie-war-judisch/
 
BLZ
Bildnachweis: thefamilywasjewish.com

Themenheft und Themenforum „Antisemitismus“

Bereits 2020 ist unser Themenheft „Antisemitismus“ erschienen. Auch der Antisemitismus ist leider Teil des jüdischen Lebens in Deutschland.

In unserem Themenforum, einem gemeinsamen Projekt der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit mit dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, soll nicht nur deutlich werden, wo und in welcher Form Antisemitismus auftaucht, sondern auch, wie Jüdinnen und Juden selbst Antisemitismus heute erleben und wie sie damit umgehen. Dabei ist eine Plattform entstehen, auf der auch Vorschläge und Ideen gesammelt werden, wie die Gesellschaft dem Antisemitismus entgegentreten kann.

Das Themenforum lädt zum Austausch ein. – Haben Sie Antisemitismus wahrgenommen oder erlebt? Welche Ideen und Anregungen haben Sie, wie Antisemitismus bekämpft werden kann?

Schreiben Sie uns an: landeszentrale@blz.bayern.de

BLZ Publikation: Themenheft Antisemitismus
 

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