ZfP: Armut in Deutschland

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt. Das Nettovermögen der Deutschen liegt bei 7,8 Billionen Euro. Jedoch wird auch die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen hierzulande immer größer. Die reichsten zehn Prozent der Erwachsenen besaßen 2020 zwei Drittel des Nettovermögens, die ärmere Hälfte der Bevölkerung dagegen fast nichts.

Wie kann es sein, dass in so einem reichen Land so viele Menschen in Armut leben? Was bedeutet es ganz konkret, in Deutschland arm zu sein? Welche Wege gibt es aus der Armut heraus? Und wie kann der Staat gegen Armut vorgehen, wo aber liegen auch die Grenzen seiner Möglichkeiten? Diese Fragestellungen sollen Teil der Unterrichtsstunde sein.

In der neuen Podcast-Folge sprechen wir mit der Journalistin Agatha Kremplewski und mit Mara Bertling, der Gründerin der gemeinnützigen Organisation "Dein München", über das Thema "Armut in Deutschland".
 
 
Diese Unterrichtseinheit behandelt folgende Kernfragen:
  • Was bedeutet es, in Deutschland arm zu sein? Was ist relative Armut?
  • Auf welche Schwierigkeiten und Hürden stoßen Menschen in Deutschland, wenn sie von relativer Armut betroffen sind?
  • Welche politischen Vorschläge werden diskutiert, um Armut in Deutschland zu bekämpfen? Wo liegen Chancen und Probleme bei der Umsetzung dieser Vorschläge?
Sie benötigen für diese Stunde:
  • Beamer für Video und Präsentation
Kontakt Welche Themen wünschen Sie sich für den Unterricht?
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
 

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