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Leben in Bayern

Erziehung und Bildung in Bayern

Beurteilen Sie die Situationen. In Ordnung oder nicht?

in

Ordnung

nicht in

Ordnung

In der 7. Klasse fährt die Klasse Ihres Kindes eine

Woche ins Skilager. Da Ihr Kind nicht Ski fahren kann

und auch nicht mitfahren möchte, bleibt Ihr Kind in

dieser Zeit zuhause.

In der Schule kann nur katholischer und evangelischer

Religionsunterricht angeboten werden. Ihr muslimi-

sches Kind muss den Ethikunterricht zusammen mit

Kindern anderer Religionen besuchen.

Ihr Sohn ist in der 4. Klasse und hat eine weibliche

Sportlehrerin. Vorher hatte er immer männliche Lehrer.

Ihre Tochter hat in der Schule das Handy benutzt. Weil

in der Schule Handys verboten sind, nimmt der Lehrer

das Handy ab. Ihre Tochter darf das Handy erst nach

dem Unterricht wieder im Sekretariat abholen.

Ihr Kind hat schlechte Noten in der Schule. Der Lehrer

bittet Sie, in die Sprechstunde zu kommen. Sie finden

aber, dass Schulsachen nur Ihr Kind und den Lehrer

etwas angehen.

Sie haben einen wichtigen Termin. Deshalb soll Ihr

13-jahriges Kind von der Schule zuhause bleiben und

auf die kleinen Geschwister aufpassen.

Ihre Tochter hat am nächsten Tag Schwimmunterricht.

Sie hat aber keine Lust darauf. Sie schreiben ihr eine

Entschuldigung, damit sie nicht teilnehmen muss.

In Bayern gilt die Schulpflicht! Fernbleiben vomUnterricht hat Konsequenzen.

Noten, Hausaufgaben und zuhause Lernen sind wichtig.

Als Eltern sollten Sie Ihre Kinder unterstützen und kontrollieren.

Es gibt keine Niqabs oder Burkas in der Schule.

Nicht für jede Religion gibt es einen eigenen Religionsunterricht.

Trotzdem ist er verpflichtend. Man kann stattdessen Ethik wählen.

Keine Gewalt in der Schule.

Respekt gegenüber allen Personen in der Schule.

Klassenfahrten sind Unterrichtszeit.