ZfP: Der 11. September 2001

Im Jahr 2021 jähren sich die Anschläge vom 11. September 2001 und der Kriegsbeginn in Afghanistan zum zwanzigsten Mal. Die Erwachsenen wissen noch genau, wo sie waren, als die Flugzeuge in das World Trade Center flogen. Die meisten der Schülerinnen und Schüler waren noch nicht geboren und können oft nicht ermessen, welchen Schock das Attentat ausgelöst hat und als welch einschneidende Zäsur es erlebt wurde. Diese Unterrichtsstunde kann nur einen einzelnen Aspekt der zahlreichen Folgen von 9/11 behandeln. Gegenstand der Folge sind der Krieg als Folge von 9/11 und der Abzug der NATO und damit auch der Bundeswehrtruppen aus Afghanistan.

Die Unterrichtsstunde gibt einen groben Überblick über den Kriegsverlauf und regt zur Diskussion über Sinn und Erfolg der Mission an. Der Einsatz hat sowohl die NATO als auch die Bundeswehr grundlegend verändert (z. B. „out of area-Einsätze“, Fokus auf Verteidigung des eigenen Gebiets; Beurteilung der Chancen von und Verpflichtung zu „responsibility to protect“ und „nation building“). Die Beurteilung des Erfolgs wird wohl maßgeblich Art und Umfang zukünftiger Auslandseinsätze (z. B. aktuell in Mali) beeinflussen.

Hören Sie auch die Folge unseres Podcasts "Zeit für Politik": Im Gespräch der Historiker Prof. Dr. Gassert und der Autor Christian Schiffer.
 
 
Folgende Kernfragen werden in der Unterrichtsstunde behandelt:
  • Was ist 9/11?
  • Warum griffen die USA und die NATO Afghanistan an?
  • Welche Ziele wurden verfolgt und wurden sie erreicht?
Sie benötigen für diese Stunde:
  • Beamer für Video und Präsentation
Kontakt Welche Themen wünschen Sie sich für den Unterricht?
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
 

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