Publikationen
Der Russische Revolutionszyklus
Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen, untersucht auf 144 Seiten wissenschaftlich fundiert und literarisch ansprechend die zentralen Ursachen sowie die Chronologie der Russischen Revolution(en). Dabei werden die Ereignisse in einem weitgespannten Bogen von der spätzarischen Geschichte über das Revolutionsjahr 1917 bis zu den Entwicklungen der frühen Sowjetgeschichte betrachtet.
Einen „Revolutionszyklus“ erkennt der Autor nicht im naturwissenschaftlichen Sinn von Kreisprozess und Wiederkehr, sondern im kulturwissenschaftlichen Sinn als „eine Reihe aufeinander folgender eruptiver Akte und Veränderungen, die durch einen übergeordneten historischen Geschehniszusammenhang eng miteinander verbunden sind und daher als einheitliche fundamentale Transformationsphase untersucht werden müssen.“
Einen „Revolutionszyklus“ erkennt der Autor nicht im naturwissenschaftlichen Sinn von Kreisprozess und Wiederkehr, sondern im kulturwissenschaftlichen Sinn als „eine Reihe aufeinander folgender eruptiver Akte und Veränderungen, die durch einen übergeordneten historischen Geschehniszusammenhang eng miteinander verbunden sind und daher als einheitliche fundamentale Transformationsphase untersucht werden müssen.“