Digital Memory - Chancen und Risiken neuer Formen des Erinnerns

Besucherin im Holocaus Memorial Berlin
 
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     Datum: 18.10.2023 / 19.00–20.00 Uhr
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     Ort: Virtueller Veranstaltungsraum der BLZ
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     Reihe: Demokratie im Gespräch
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     Ansprechpartner: Adrian Schilde
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Wie können die Erfahrungen von Zeitzeug*innen für die Nachwelt erhalten werden?

Erinnerungskultur lebt von der Begegnung mit Zeitzeug*innen, weil sie zeitgeschichtliche Zusammenhänge ganz anders begreifbar machen als Geschichtsbücher und Dokumentationen. Was aber tun, wenn Zeitzeug*innen altersbedingt ihre Geschichten nicht mehr vermitteln können? Hier können digitale Technologien virtuelle Zwillinge erschaffen, die mittels Extended Reality (XR) realitätsgetreue Interaktionen mit virtuellen Zeitzeug*innen ermöglichen.

Wie kann digitale Technologie eingesetzt werden, um Geschichte zu vermitteln? Wie verändert sie unsere Erinnerungskultur? Welche Chancen bieten digitalgestützte Erinnerungsformen; wo stoßen sie an Grenzen? Diskutieren Sie mit uns und unseren Expert*innen Dr. Deborah Schnabel: Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank und Dr. Jonas Fegert: Mitglied der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) am 18. Oktober über Pro und Contra von virtuellen Erinnerungspraktiken.
 

Demokratie im Gespräch

Unsere Webtalk-Reihe "Demokratie im Gespräch" zum Themenkomplex Digitalisierung, Gesellschaft und Politik findet in Kooperation mit dem Bayerischen Volkshochschulverband und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt.

 

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