Propagandamedien und verfassungsfeindliche Kanäle im Netz: Wie reagiert der Rechtsstaat?

Rückenansicht von Person, die vor blau und orange erleuchteten Bildschirmen steht
 
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     Datum: 04.06.2025 / Ab 19 Uhr
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     Ort: Virtueller Veranstaltungsraum der BLZ
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     Reihe: Demokratie im Gespräch
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     Max. Teilnehmerzahl: 3000
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     Anmeldeschluss: 04.06.2025
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     Ansprechpartner: netzpolitik@blz.bayern.de
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Seit 2022 gehen die EU und Deutschland strikter mit ausländischen Propagandamedien und extremistischen Kanälen im Netz um: Die Verbreitungswege der russischen Medien RT und Sputnik wurden in der EU gekappt. 2024 wurde das Magazin Compact wegen verfassungsfeindlicher Aussagen vom Bundesinnenministerium verboten – eine Entscheidung, die das Bundesverwaltungsgericht im Eilverfahren teilweise außer Kraft setzte. Seitdem diskutiert Deutschland: Sind Medienverbote die richtige Antwort auf ausländische Propaganda und Extremismus? Auf welchen rechtlichen Grundlagen fußen diese Medienverbote? Und wie lassen sie sich mit der Meinungs- und Pressefreiheit vereinbaren? Diskutieren Sie mit uns über diese Fragen am 4. Juni von 19-20 Uhr!

Es referieren:   Dr. Paula Rhein-Fischer, Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz an der Universität zu Köln
                           Dr. Felix Schilk, Institut für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen
 
 

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